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Immobilienpreise steigen weiter massiv

Die Zahl der verkauften Immobilien sind in Salzburg trotz Corona gestieben (SYMBOLBILD).
Veröffentlicht: 31. Mai 2021 15:08 Uhr
Die Durchschnittspreise für Immobilien zogen im Corona-Jahr 2020 weiter kräftig an. Die Preise in Salzburg liegen meistens über den österreichischen Durchschnittspreis.

Der durchschnittliche Preis für Eigentumswohnungen betrug Berechnungen der Statistik Austria zufolge 3.508 Euro je Quadratmeter Wohnfläche, für Häuser 1.739 Euro je Quadratmeter und für bebaubare Grundstücke 82 Euro je Quadratmeter. "Die Immobilienpreise sind 2015 bis 2020 im Durchschnitt um 36 Prozent gestiegen", gab Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Montag bekannt.

 

Hohe Nachfrage und niedrige Zinsen treiben den Preis

Ein Grund hierfür sei die steigende Nachfrage, die von Bevölkerungswachstum und niedrigen Zinsen getrieben werde. "Insbesondere im begehrten urbanen Raum und in Tourismuszentren fallen die Preise hoch aus."

Salzburg über dem Durchschnitt

Allein gegenüber dem Jahr davor legten die Preise für Wohnungen 2020 im österreichweiten Schnitt um 6,9 Prozent zu - Einfamilienhäuser verteuerten sich um durchschnittlich 6,4 Prozent. Die regionalen Unterschiede bei den Preisen sind freilich immens. Das gilt naturgemäß auch für Baugrundstücke, die preislich um durchschnittlich 2,5 Prozent stiegen. Die teuersten Pflaster für Immobilien waren Wien, Salzburg, Vorarlberg und Tirol - hier lagen die Preise über sämtliche Objekttypen hinweg über dem österreichweiten Durchschnitt.

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Eine durchschnittliche 71-Quadratmeter-Wohnung im Bezirk Dornbirn kostete 2020 beispielsweise 332.000 Euro, während für ein Objekt vergleichbarer Größe im Bezirk Tulln 236.000 Euro verlangt wurden. Im Bundesländervergleich am günstigsten waren die Bleiben mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 1.458 Euro im Burgenland (plus 7,4 Prozent gegenüber 2019); am teuersten waren sie in Vorarlberg mit 4.523 Euro (plus 15,7 Prozent im Jahresabstand), Wien mit 4.399 Euro (plus 8,2 Prozent) und Salzburg mit 3.960 Euro (plus 6,3 Prozent).

Grundstückspreis bei rund 905 Euro

In Innsbruck kostete der Quadratmeter Baufläche rund 1.058 Euro und in Salzburg rund 905 Euro. In Wien lagen die Bezirke Döbling mit 1.437 Euro und Währing mit 1.103 Euro je Quadratmeter ganz vorne. In den Wiener Flächenbezirken fanden sich auch preiswertere Baugrundstücke, und die Durchschnittspreise pro Quadratmeter fielen den Angaben zufolge "mit 617 bis 787 Euro im Jahr 2020 gemäßigter" aus.

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Nahe beziehungsweise am Österreich-Schnitt lagen die Preise für Baugrundstücke in Niederösterreich und Oberösterreich mit 82 Euro und 80 Euro; unter dem Schnitt lagen sie in Kärnten (61 Euro), der Steiermark (54 Euro) und dem Burgenland (52 Euro), darüber in Wien, Salzburg, Vorarlberg und Tirol.

(Quelle: apa)

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