Das Insolvenzverfahren rund um die beiden Unternehmen des Salzburger Trachtenherstellers Gössl wurde am heutigen Mittwoch eröffnet. Insgesamt sind 127 Beschäftigte von der Pleite betroffen. Der Betrieb soll aber fortgeführt werden.
Das Salzburger Trachtenunternehmen Gössl mit Sitz im Gwandhaus in der Landeshauptstadt ist in die Pleite gerutscht, wie vergangene Woche bekannt wurde. Am heutigen Mittwoch wurden die beantragten Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Gössl GmbH sowie die Gössl Gwand GmbH eröffnet. Laut dem Insolvenzantrag belaufen sich die Verbindlichkeiten auf insgesamt mehr als 13,6 Millionen Euro. Die finanzielle Schieflage betrifft insgesamt 127 Mitarbeiter. Der Betrieb der beiden Unternehmen soll laut Informationen des Alpenländischen Kreditorenverbands aber fortgeführt werden.
Der aktuelle Sanierungsplan sieht nun eine Rückzahlungsquote von 20 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre vor.
Der Salzburger Trachtenhersteller Gössl hat heute die Insolvenz angemeldet. Die Schulden der beiden betroffenen Unternehmen beträgt mehr als 13,6 Millionen Euro. Der Betrieb soll jedenfalls saniert …