Ein Biber zeigte sich diese Woche am Almkanal in der Stadt Salzburg und ließ sich von Passanten nicht stören. Insgesamt gibt es im Bundesland Schätzungen zufolge rund 250 Exemplare. Die Nager sind aber nicht überall gern gesehen, sondern als Schädling verschrien. Sollte dem Biber in Salzburg Platz gemacht werden? Stimmt ab im Meinungscheck.
Vor rund 35 Jahren wurde der Biber in Salzburg nach 100-jähriger Abwesenheit wieder angesiedelt. Inzwischen leben im Bundesland rund 250 Tiere in 60 Revieren. Zwar spricht diese Entwicklung für eine gute Wasserqualität, allerdings verläuft das Zusammenleben mit dem Nager nicht überall problemlos.
Biber sorgen für Probleme
Denn Biber stellen einen hohen Raumanspruch, schwächen durch ihre Bauten teure Hochwasserschutzdämme und nagen Bäume an. "Bei der heutigen Gestaltung der Ufergebiete führt das zwangsläufig zu Problemen", erklärt Gundi Habenicht, Biber-Beauftragte des Landes Salzburg, am Freitag gegenüber SALZBURG24. Waldbesitzer werden vom Land entschädigt. Die angenagten Bäume verursachen aber nicht nur finanziellen Schaden, sondern können für Menschen auch zur Gefahr werden, wenn sie umfallen.
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(Quelle: salzburg24)
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