Wegen eines möglichen Absturzes eines Kleinflugzeuges lief am Donnerstag seit den Nachmittagsstunden eine große Suchaktion in Schneizlreuth (Lkr. BGL) im benachbarten Bayern. Die einmotorige Maschine war am Weg nach Salzburg vom Radar verschwunden.
Das Kleinflugzeug mit deutscher Zulassung war am Nachmittag von Tirol Richtung Salzburg unterwegs, teilte die bayerische Polizei am Donnerstagabend in einer Presseaussendung mit. Gegen 13.45 Uhr sei es vom Radar der deutschen Flugsicherung verschwunden. Seither fehlt von der Maschine jede Spur.
An dieser Stelle findest du externen Inhalt des Anbieters "Facebook Beitrag". Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte ausschalten
Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert
Großeinsatz in Schneizlreuth
Das unwegsame Gelände in den Bergen von Schneizlreuth wurde zunächst mit mehreren Hubschraubern und zahlreichen Einsatzkräften abgesucht. Die Suche aus der Luft musste aber wegen der zunehmenden Wetterverschlechterung und starken Nebels auf über 1.200 Metern Seehöhe eingestellt werden. In den Abendstunden waren mehrere Trupps der Bergwacht und der Alpinpolizei im Einsatz. Wegen des dichten Nebels musste die Suche am Donnerstag gegen 21.30 Uhr erfolglos abgebrochen werden.
Unklar, wie viele Passagiere
Wie viele Personen an Bord des Kleinflugzeuges waren und von wo aus es gestartet war, war nicht bekannt.
Von wo das Flugzeug aus startete, wo es landen sollte und wie viele Personen an Bord sind, war zunächst nicht bekann
Obertrum am See, Anthering, Bergheim, Salzburg, Grödig, Henndorf am Wallersee, Lamprechtshausen, Oberndorf bei Salzburg, Hof bei Salzburg, Thalgau, Schleedorf