Der Motorradhersteller KTM, Teil der Pierer Gruppe, braucht einen dreistelligen Millionenbetrag zur Überbrückungsfinanzierung. Laut "Salzburger Nachrichten" gibt es Hinweise, dass Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz an einem Einstieg interessiert sein könnte. Bei KTM geht es auch um einige hundert Arbeitsplätze, das Unternehmen will Anfang 2025 die Produktion unterbrechen, um Lagerbestände abzubauen.
KTM mit Dementi
Die KTM-Mutter dementiert aber: "Als Reaktion auf die heutigen Zeitungsmeldungen stellt Pierer Mobility klar, dass es keine Gespräche über den Einstieg von Mark Mateschitz bei der Pierer Mobility und KTM gibt", hieß es am Freitag in einer Aussendung.
Mit ein Grund für die Spekulationen ist, dass Mateschitz gemeinsam mit Pierer Industrie, der RLB Oberösterreich und der Invest Unternehmensbeteiligung beim oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer eingestiegen ist. Das Robau-Konsortium rund um Mateschitz und Pierer will letztlich 50,1 Prozent übernehmen. Das hat zu Spekulationen geführt, Mateschitz könnte sich an weiteren Industrieunternehmen beteiligen.
(Quelle: apa)