"Copilot"

Lamprechtshausner Gemeinde testet KI-Assistent

Lamprechtshausen ist eine von 15 Gemeinden in ganz Österreich, in der der sogenannte „Copilot“ in der GEM2GO-App in einem Pilotprojekt getestet wird. Im Bild: Bürgermeisterin Andrea Pabinger und Amtsleiter David Oberascher. 
Veröffentlicht: 29. November 2024 11:42 Uhr
Im Gemeindeamt in Lamprechtshausen arbeitet jetzt auch eine Künstliche Intelligenz - zumindest testweise. Die Flachgauer Gemeinde ist eine von 15 österreichischen Gemeinden, die die KI-Assistenzfunktion der GEM2GO-App testen. Bisher ist das Feedback "sehr positiv", so Bürgermeisterin Andrea Pabinger.

108 der 119 Salzburger Gemeinden nutzen die GEM2GO-App. Die kommunale Plattform soll Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr mit wichtigen Informationen versorgen. Lamprechtshausen (Flachgau) ist eine der 15 österreichischen Gemeinden, in denen das Angebot nun im Rahmen eines Pilotprojekts noch um eine Künstliche Intelligenz ergänzt wird, wie das Land am Freitag in einer Aussendung informiert.

Was die KI der Salzburger GEM2GO-App kann

Die KI-Assitent "Copilot" beantwortet Fragen in der App, übersetzt in 19 Sprachen, vereinfacht und erklärt Texte wie beispielsweise Dokumente von der Amtstafel. Auch Gemeindebedienstete sollen entlastet werden, etwa indem die KI Inhalte der Gemeinde automatisch optimal für die Suchmaschinen im Internet aufbereitet.

In Lamprechtshausen läuft die Testphase bereits seit einigen Wochen. Das erste Feedback aus der Gemeinde sei "sehr positiv", erzählt Bürgermeisterin Andrea Pabinger (ÖVP). Man wolle die Funktion "auf jeden Fall" beibehalten. Amtsleiter David Oberascher und Birgit Höll, die die Gemeinde-Homepage betreut, sprechen von einer Entlastung: „Die KI spart uns enorm viel Zeit." Außerdem habe man bei Fragen von Bürgerinnen und Bürgern auch selber alle Infos mit Hilfe des Chatbots und der künstlichen Intelligenz schneller zur Hand.

Anzeige für den Anbieter YouTube über den Consent-Anbieter verweigert

Welche Inhalte sie der KI zur Verfügung stellen, entscheiden die Gemeinden selbst, wie Michael Kölbl, Geschäftsführer der RIS GmbH, die GEM2GO entwickelt, erklärt. "Mit diesen Inhalten arbeitet der Chatbot dann." Der nächste Schritt sei es, die KI auch direkt in die Gemeindehomepage zu integrieren.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

25.09.2025
Brand auf Baustelle

Hausfassade in Mittersill fängt Feuer

Von SALZBURG24 (KAT)
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken