Vermeintliche Investments

Betrüger nach jahrelanger Flucht in Salzburg in Haft

Veröffentlicht: 08. Mai 2024 13:55 Uhr
Einen Schaden von mehr als 500.000 Euro hat ein 38-jähriger vermeintlicher Geschäftsmann durch mutmaßlichen Investmentbetrug verursacht. Er soll eine Lungauer Familie aus seinem Bekanntenkreis zu mehreren Überweisungen gebracht haben.
SALZBURG24 (AnGr)

Eine Familie aus dem Lungau und mehrere heimische Unternehmen wurden Opfer eines mutmaßlichen Betrügers. Der Mann soll sich als wohlhabender Geschäftsmann ausgegeben und sich so rund 540.000 Euro erschlichen haben.

Tiroler betrügt bekannte Familie und mehrere Firmen

Zu den Handlungen kam es laut Salzburger Polizei zwischen 2018 und 2019. Der Tiroler habe sich gegenüber der ihm bekannten Familie aus dem Lungau als erfolgreicher Geschäftsmann ausgegeben. Durch diese Täuschung bewegte er die Familie zu mehreren vermeintlichen Investitionen, die sich in Summe auf rund 300.000 Euro beliefen. Wegen der persönlichen Bekanntschaft zwischen Täter und Opfern hat die Polizei keine näheren Details bekannt gegeben. Zudem wird dem Mann vorgeworfen, mehrere österreichische Unternehmen betrogen zu haben, wodurch ein Schaden von zusätzlich 240.000 Euro entstand. Danach sei der 38-Jährige mehrere Jahre untergetaucht.

Ende März wurde er schließlich aufgrund eines EU-Haftbefehles in Deutschland festgenommen und gestern, Dienstag, nach Österreich überstellt. Er wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht und wegen schwerem und gewerbsmäßigen Betruges angezeigt.

(Quelle: salzburg24)

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