Ein 49-Jähriger aus dem Lungau hat am 1. Dezember eine Nachricht per WhatsApp von einer vermeintlichen Marketing-Firma erhalten. Die weitere Konversation verlagerte sich auf die Plattform Telegramm. Die unbekannte Firma versprach dem Lungauer Provisionen, wenn er bei einem "Fakeshop" Waren einkauft, die dann wieder storniert werden, teilt die Polizei in einer Aussendung gestern Abend mit.
Die Scheinkäufe sollten die Verkaufszahlen eines Produktes der vermeintlichen Firma steigern. Der 49-Jährige tätigte vorerst drei Einkäufe – alle wurden storniert und auch eine kleine Provision wurde ausbezahlt. Schließlich kaufte der Mann noch dreimal ein. Dieses Mal stornierte die vermeintliche Firma aber keine Überweisungen mehr, Provisionen gab es auch nicht. Dem Lungauer entstand ein Schaden von rund 15.000 Euro.
(Quelle: salzburg24)