Auch am Dienstag konnten die Einsatzkräfte den Lungauer nicht aufspüren. "Die Feuerwehr und ein Polizeihubschrauber waren heute im Einsatz, wir haben aber leider keine Neuigkeiten", berichtet Markus Gewolf von der Wasserrettung am Dienstagabend im S24-Gespräch. Jene Kollegen aus der Steiermark, die am Montag bei der Suche geholfen hatten, waren nicht mehr im Einsatz.
Am Mittwoch werde man die Suche erneut starten, zudem werde man in der Früh und am Abend entlang der Mur patrouillieren, wie Einsatzleiter Philipp Santner auf SALZBURG24-Nachfrage berichtet. "Wenn wir den Vermissten auch am Freitag noch nicht gefunden haben sollten, werden wir am Samstag wieder eine größere Suchaktion starten", erklärt Gewolf.
Mur: Hubschrauber suchen nach Vermisstem
Am Montag wurde die Mur nochmals abgesucht. Zu Fuß wurde das Ufer von der Feuerwehr abgegangen, im Fluss waren Wasserretter zwischen Ramingstein und Tamsweg mit Booten im Einsatz. Taucher suchten laut Aussendung der Salzburger Wasserrettung zudem tiefe Steinformationen und Strömungen ab. Auch mittels Hubschrauber wurde die Mur nochmals beflogen. Die Suche musste dann jedoch gegen Abend erfolglos abgebrochen werden. Die Suchaktion der Wasserrettung wurde Flussabwärts zur Landesgrenze hin verlegt.
Große Suchaktion im Lungau
Im Zuge der Suche befanden sich rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Wasserrettung und Polizei an der Mur. Hinzu kamen noch Suchhundestaffel und Polizeihubschrauber. Die Suche soll am Dienstag fortgesetzt werden, heißt es dazu in einer Aussendung der Polizei.
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(Quelle: salzburg24)