Die bisher größte Winterbezirksübung der Bergrettung Lungau fand am gestrigen Samstag in Schönfeld in der Gemeinde Thomatal statt. Rund 160 Einsatzkräfte aus Salzburg, Kärnten und der Steiermark absolvierten acht anspruchsvolle Rettungsszenarien im Dreiländereck auf bis zu 2340 Metern Seehöhe, darunter Lawinenunglücke, Kletterunfälle und ein Forstunfall.
Einsatzorganisationen üben im Lungau für den Ernstfall
Unterstützt wurden die Bergretter von Bundesheer- und Polizei-Hubschraubern, Feuerwehr, Alpinpolizei und dem Roten Kreuz. Die Übung diente der Koordination und Optimierung der Abläufe im Ernstfall. „Die Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen sollte im Mittelpunkt stehen und effizient für den Ernstfall beübt werden“, erklärte Hannes Kocher, Bezirksleiter der Bergrettung Lungau, am Sonttag in einer Aussendung den umfassenden Übungsaufwand. Es sei vor allem darum gegangen, Schwachstellen in der Einsatzabwicklung aufzuzeigen und auszubessern.
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(Quelle: salzburg24)

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