Auch ein unbewohntes, historisches Holzgebäude wurde beschädigt.
Feuer breitete sich rasch aus
Laut Bezirksfeuerwehrkommandant Johannes Pfeifenberger breitete sich das Feuer durch die Hitzentwicklung, den Wind und den Funkenflug rasch aus. Wie Pfeifenberger gegenüber SALZBURG24 berichtete, begann der Brand an der Südwest Seite des Wohnhauses. Der Brand wurde von den rund 60 Feuerwehrleuten aber bald gelöscht. Die erste Alarmierung ging um 13.51 Uhr ein, "Brand aus" hieß es um etwa 16.00 Uhr, wie Pfeifenberger im Gespräch mit der APA erklärte.
Übergreifen der Flammen verhindert
Die Flammen breiteten sich auch auf das Nachbarsgrundstück aus, auf dem eine Hecke zu brennen anfing. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnhäuser konnten die Feuerwehrleute jedoch verhindern.
Häuser sind weiter bewohnbar
Die rund zehn Bewohner der beiden Einfamilienhäuser können die Räumlichkeiten weiterhin bewohnen, sagte der Feuerwehrmann. Die Ursache des Brandes war vorerst nicht bekannt. Offenbar ging das Feuer von einem Holzlagerplatz im Garten neben jenem Einfamilienhaus aus, dessen Fassade als erstes zu brennen begonnen hatte.
Schwerer Atemschutz notwendig
Weil sich während dem Brand starker Rauch entwickelte, rückten die Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutzgerät aus. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, mittlerweile hat die Feuerwehr St. Michael Brand aus gegeben.
Die Aufräumarbeiten werden noch bis etwa 18.00 Uhr andauern, so Pfeifenberger. Feuerwehrleute aus St. Michael, Tamsweg, Mauterndorf, St. Margarethen im Lungau, Ramingstein, Muhr und Zederhaus waren ebenfalls vor Ort.
(SALZBURG24/APA)
(Quelle: salzburg24)