Der ORF Salzburg verstärkt sein Team für die Moderation der Fernsehsendung "Salzburg heute": Am Samstag, dem 20. September, wird Martin Ferdiny um 19 Uhr zum ersten Mal die Salzburgerinnen und Salzburger begrüßen. Er wird "Salzburg heute" in Zukunft abwechselnd mit Katharina Garzuly, Katharina Schaber, Viola Wörter, Marius Holzer und Andreas Landrock präsentieren, teilt der ORF in einer Aussendung am Freitag mit.
"Eine Art Heimkommen"
"Für mich ist es eine Art Heimkommen – ich habe vor mehr als 30 Jahren hier im ORF-Landesstudio Salzburg meine ersten 'Radio-logischen' Gehversuche gemacht. Der damals für mich unerreichbar scheinende Traumjob war, 'Salzburg heute' zu moderieren. Dass sich jetzt dieser Kreis schließt, freut mich sehr, und ich hoffe, der äußerst verantwortungsvollen Aufgabe, die wichtigste Nachrichtensendung des Landes präsentieren zu dürfen, auch einigermaßen gerecht zu werden", so Martin Ferdiny.
Neuer Moderator wollte Wiener Philharmoniker werden
Der gebürtige Schwarzacher (Pongau) Martin Ferdiny wollte eigentlich immer Wiener Philharmoniker werden. Nach seinem Musikstudium am Mozarteum und einigen Unterrichtsjahren führten ihn seine Wege bereits 1994 ins ORF-Landesstudio Salzburg, wo er als Radiomoderator und Musikredakteur anheuerte. Daneben war er weiterhin als Klarinettist, Pianist und Arrangeur vielfältig musikalisch engagiert, vor allem mit seiner zwölfköpfigen Soul-Band "FUN-tastic" und am Salzburger Landestheater. Außerdem produzierte er in seinem Tonstudio zahlreiche Aufnahmen und CDs, u. a. für den ORF Salzburg und den Bayerischen Rundfunk.
Martin Ferdiny auch bei „Dancing Stars“ zu sehen
Mit TV-Sendungen wie "Willkommen Österreich", "Gut beraten Österreich" oder "Licht ins Dunkel aus Salzburg", dürfte Martin Ferdiny dem Publikum kein Unbekannter sein. 2017 gewann er gemeinsam mit Maria Santner die elfte Staffel von "Dancing Stars". Seit 2022 präsentiert er mit ORF-Salzburg-Redakteurin Romy Seidl-Laux die nationale TV-Kultursendung "JedermannJedefrau – Das Salzburger Festspielmagazin".
(Quelle: salzburg24)
