Gesundheitsreferent Christian Stöckl weist gerade in diesen Tagen – nach zwei Wochen gibt es wieder die ersten Neuinfektionen mit Covid-19 in Salzburg – darauf hin, dass man weiter auf die Symptome achten sollte und richtig reagieren muss. „Das ist mir besonders wichtig, denn das Virus ist ja nicht weg, es ist noch da. Bei Husten, Kurzatmigkeit, dem Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, egal ob mit oder ohne Fieber, bitte nach wie vor nicht gleich in die Ambulanz oder zum Arzt gehen, sondern vorher anrufen. Ist man sich nicht sicher, einfach 1450 wählen, da ist man gut beraten“, betont Stöckl.

Besondere Rolle der Nummer 1450
Die meisten Anrufe, nämlich exakt 3.097, gab es am 18. März, im Schnitt waren es mehr als 450 pro Tag, auch an den Wochenenden und Feiertagen wurde stets abgehoben. In der Übersichtsgrafik ist der Höhepunkt der Pandemie Mitte März in Salzburg deutlich ablesbar.
Schlüsselrolle der Gesundheitshotline 1450 war und ist die Abklärung von Verdachtsfällen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wirklich großartige Arbeit geleistet. Durch die rasche Aufstockung der Gesundheitsberatung und mit einem zusätzlich vorgelagerten Callcenter konnten wir diesen Ansturm bewältigen. Nach wie vor rufen die Menschen bei uns an, weil sie Symptome haben, die auf eine Corona-Erkrankung hinweisen. Die Abklärung läuft immer nach dem gleichen Schema ab. Das ist gerade in der jetzigen Phase besonders wichtig. Wir sind für die Menschen da, um zu helfen, und tun dies auch weiterhin“, so Rotkreuz-Landesgeschäftsführerin Sabine Kornberger-Scheuch.
(Quelle: salzburg24)