Mit dem Fahrplanwechsel im kommenden Dezember starten die neuen Angebote. „Sie bieten vor allem Pendlerinnen und Pendlern noch mehr Möglichkeiten ihre Wege in öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Auch viele Oberösterreicher, die nach Salzburg einpendeln, profitieren von diesen zusätzlichen Takten“, so Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP) in einer Aussendung am Dienstag.
Neue Zugverbindungen in die Stadt Salzburg
Neben den neuen Zügen, die in Neumarkt, Straßwalchen und Seekirchen halten werden und um 7.15 Uhr sowie um 8.15 Uhr am Salzburger Hauptbahnhof sind, werden auch die Pauschaltickets des Salzburger Verkehrsverbundes (SVV) wieder in allen Zügen der Westbahn gültig sein. „Das bringt vor allem für die Jahreskartenbesitzer zusätzliche Möglichkeiten“, ergänzt Schnöll.
SVV-Tickets gelten ab Dezember in der Westbahn
Angefangen von der Schülerfreifahrt über die myRegio-Studenttickets, -Jahreskarten, -Edelweißtickets bis hin zu Wochen-, Monats- und Tageskarten sowie SVV-Einzelfahrten haben ab dem Fahrplanwechsel zum Jahresende wieder Gültigkeit in der Westbahn. Diese Ticketanerkennung soll im gesamten SVV-Tarifgebiet gelten, also zwischen Salzburg und Attnang-Puchheim.
Westbahn will auch Nahverkehr bedienen
Für Hans Peter Haselsteiner, Mehrheitseigentümer der Westbahn, ist die Angebotsausweitung beim Nahverkehr die erste konkrete Umsetzung in einem Bundesland, der noch weitere folgen sollen. „Wir bleiben ein Fernverkehrsunternehmen, wollen den Nahverkehr aber überall dort bedienen, wo er der Logik unseres Angebotes entspricht. Die Westbahn ist ein verlässlicher Partner, auch für den Nahverkehr im Salzburger Land.“
Wien-Salzburg ab 5. Juli wieder im Stundentakt
Gute Nachrichten gibt es auch für all jene, die die gut ausgebaute Bahnstrecke zwischen Wien und Salzburg nutzen, besonders Pendlerinnen und Pendler. Ab 5. Juli wird von der Westbahn wieder der normale Stundentakt angeboten.
Weitere Verbesserungen geplant
Für die kommenden Jahre planen das Land Salzburg, der Verkehrsverbund und die Westbahn weitere Verbesserungen. Es gebe eine laufende Abstimmung der Partner, wie die Zusammenarbeit ausgebaut werden könne.
(Quelle: salzburg24)