Bis 1. Dezember

Neue Corona-Regeln in Sozialeinrichtungen

Besucher brauchen in Salzburg Sozialeinrichtungen einen 2-G-Nachweis, einen negativen PCR-Test und eine FFP2-Maske. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 23. November 2021 15:51 Uhr
2-G plus PCR-Test, FFP2-Maske und maximal zwei Besuche: Das sind die Bedingungen für Besuche in den Salzburger Pflegeeinrichtungen.

Die Maßnahmen gelten für Besuche in Seniorenwohnhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie stationären Wohneinrichtungen der Teilhabe bis vorerst bis 1. Dezember. Die Besuche sind somit nur unter folgenden Bedingungen erlaubt:

  • Maximal zwei Personen pro Bewohner am Tag.
  • 2-G-Nachweis (geimpft oder genesen) sowie zusätzlich ein negatives PCR-Testergebnis.
  • Innerhalb der Einrichtung muss eine FFP2-Maske getragen werden.

Ausgenommen davon sind Besuche im Rahmen der Palliativ- und Hospizbegleitung, Seelsorge sowie zur Begleitung bei kritischen Lebensereignissen.

Schellhorn mit Impf-Appell an Pflegekräfte

Beim Pflegepersonal will Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) die Impfquote weiter erhöhen und richtet einen dringenden Appell an noch ungeimpfte Pflegekräfte, sich jetzt die Impfung zu holen. „Noch diese Woche haben wir eine breit angelegte Informationsveranstaltung, um Unsicherheiten auszuräumen und Fragen zu beantworten. Denn klar ist: Die Impfung ist der beste Schutz für alle“, so Schellhorn in einer Aussendung am Dienstag.

Aktuell 54 Bewohner mit Corona infiziert

Mit Stand heute sind in Salzburgs 76 Seniorenwohnhäusern 54 Bewohnerinnen und Bewohner aktiv mit dem Coronavirus infiziert, sechs davon werden im Krankenhaus behandelt. Vom Pflegepersonal befinden sich 90 mit einer Corona-Infektion im Krankenstand. Bei den 103 Einrichtungen der Teilhabe (Behindertenhilfe) waren gestern fünf dort Wohnende aktiv infiziert und elf Personen beim Personal.

Booster-Impfung: Infektionslage überschaubar

„Trotz aktuell hoher Infektionslage in Salzburg ist sie in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren und der Teilhabe überschaubar. Grund dafür ist die rasche Auffrischungsimpfung in diesem Bereich. Aber auch die hier steigenden Zahlen mahnen uns zur Vorsicht, denn Seniorinnen und Senioren gehören zur äußerst gefährdeten Gruppe“, so Schellhorn weiter.

(Quelle: salzburg24)

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