"Damit können wir wesentlich effizienter arbeiten und die einzelnen Abläufe beschleunigen", so Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl (ÖVP) in einer Aussendung am Montag. Darauf haben sich auf Stöckls Initiative die Gesundheitsbehörden unter Einbindung des Landes-Einsatzstabes und der beiden testenden Labore verständigt.
Effizientere Meldekette in Salzburg
Die verbindliche Vorgangsweise regelt unter anderem den Ablauf der Testungen und stellt eine einheitliche Qualität bei der Übermittlung der Ergebnisse sicher. "Dabei wurde eine einheitliche Form festgelegt, zudem werden zusätzliche Informationen aufgenommen, die ein schnelleres Agieren und eine bessere Übersicht gewährleisten sollen", so Stöckl. Auch bei der Erstellung der periodischen Lageberichte wurde zwischen den Bezirksverwaltungsbehörden, dem Einsatzstab des Landes sowie dem Covid-19-Krisenstab der Salzburger Landeskliniken eine einheitliche Vorgehensweise festgeschrieben, um weiterhin möglichst rasch alle internen Stellen, die Medien und die Öffentlichkeit informieren zu können.
Coronavirus: Hausärzte aktiv informieren
Zur möglichst raschen Information der getesteten Personen wird die Landessanitätsdirektion auch weiterhin alle negativen Ergebnisse direkt an die Betroffenen kommunizieren. Die Gesundheitsämter der Bezirkshauptmannschaft beziehungsweise jenes des Magistrats informieren die positiv getesteten Personen. "Die Behörden veranlassen unverzüglich die weiteren notwendigen Schritte und stellen die entsprechenden Bescheide aus. In diesen gibt es für die Patientinnen und Patienten ab sofort auch die Empfehlungen, das positive Testergebnis auch im eigenen Interesse der Hausärztin beziehungsweise dem Hausarzt mitzuteilen. Das garantiert den Ärzten einen guten Überblick und sorgt für bestmögliche Behandlung", betont Stöckl.
(Quelle: salzburg24)