Prognose

Neue Woche bringt Ende der Hitze – vorerst

Die Hitzewelle in Österreich ist vorerst zu Ende.
Veröffentlicht: 21. Juli 2024 14:56 Uhr
Die Hitzewelle ist vorbei. In der kommenden Woche kühlt es ab und es wird unbeständiger. Bereits morgen, Montag, trifft die erste Störung Österreich. Strahlendes und sonniges Wetter gibt es erst am Freitag wieder. Ein Überblick.
SALZBURG24 (nic)

In der kommenden Woche kühlt es in Österreich ein wenig ab. Am Montag erreichen die Temperaturen noch mehr als 30 Grad. Ab Dienstag liegen sie dann darunter. Wie die Meteorologen von Geosphere Austria am Sonntag prognostizierten, wird es auch unbeständiger. Bereits am Montag trifft die erste Störung Österreich. Strahlendes und sonniges Wetter wird erst am Freitag wieder erwartet.

Woche startet mit Regen und Gewitter

Am Montag liegt eine schwache Störung über Österreich und sorgt verbreitet für eine labile Schichtung mit zumeist kurzen Regenschauern und Gewittern ab den Morgenstunden. Im Westen liegt der Niederschlagsschwerpunkt dabei in den Nordstaulagen, ab Mittag lockert es auf, in Folge sind nur noch isolierte Gewitter zu erwarten. Gewittrig wird es tagsüber auch im Süden und im Osten. Vor allem während der ersten Tageshälfte bläst der Westwind im Nordosten lebhaft bis kräftig, sonst schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen steigen auf 15 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf 22 bis 32 Grad.

Am Dienstag zunehmen gewittriger

Am Dienstag nähert sich neuerlich von Westen her ein Tiefdruckgebiet in hohen Luftschichten. Bis zum Abend werden Ausläufer eines Tiefs über dem Golf von Genua an der Alpensüdseite wetterwirksam. Damit sind anfangs an der Alpennordseite zahlreiche Regenschauer zu erwarten. In Folge steigt von Süden her die Gewitterneigung ebenfalls an. Nur ganz im Osten bleiben Gewitter und Schauer selten, hier bläst am Vormittag noch lebhafter Wind aus Nord. Die Frühtemperaturen erreichen 14 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 22 bis 30 Grad.

Viele Wolken am Mittwoch

Entlang der Alpennordseite und im Norden startet der Mittwoch bereits mit Wolken und durchziehenden Schauerstaffeln. Sonst ist es noch sonnig. Im Tagesverlauf stellt sich dann aber überall ein rascher Wechsel aus Sonne und Quellwolken ein und die Schauerneigung steigt auch noch im Osten an. Wetterbegünstigt ist der Süden, lokale Gewitterentwicklungen über den Bergen sind aber auch hier nicht ausgeschlossen. Es bläst vor allem im Alpenvorland sowie im Norden und Osten oft lebhafter West- bis Nordwestwind. In der Früh gehen die Temperaturen auf zwölf bis 22 Grad, untertags auf 20 bis 28 Grad.

Sonne und Wolken wechseln sich am Donnerstag ab

Von Salzburg ostwärts ist am Donnerstag mit nordwestlicher Strömung noch schwacher Störungseinfluss wirksam und bis in den Nachmittag wechseln Sonne und Wolken und es kommt zu Regenschauern. Später beruhigt sich hier das Wetter aber von Westen her. Generell wetterbegünstigt und sonnig ist es ganz im Westen und im Süden. Wobei an der Alpensüdseite über den Bergen am Nachmittag auch lokale Gewitterentwicklungen möglich sind. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen erreichen zehn bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 20 bis 26 Grad.

Sommerfeelings wieder ab Freitag

Hochdruckeinfluss bringt am Freitag in ganz Österreichs strahlend sonniges Wetter. Über weite Strecken zeigt sich der Himmel sogar wolkenlos, selbst im Bergland entstehen höchstens einzelne, flache Quellwolken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord. In der Früh liegen die Temperaturen bei neun bis 17 Grad, untertags bei 23 bis 28 Grad.

Hitzetage in Österreich

Elf Hitzetage in Serie mit Temperaturen über 30 Grad gab es zuletzt beispielsweise in Klagenfurt, seit dem Messbeginn 1950 war dies damit die längste Serie an heißen Tagen überhaupt. Das haben die Meteorologen von Ubimet analysiert. 12 Hitzetage am Stück gab es sogar in Bad Radkersburg, hier reiht sich diese Serie auf Rang 3 ein, der Rekord bleibt bei 15 heißen Tagen am Stück aus dem Jahre 2018 bestehen. In den vergangenen gut zwei Wochen gab es aber nicht nur große Hitze untertags, auch nachts kühlte es nur unwesentlich ab – besonders in den Ballungsräumen. Am Wiener Karlsplatz verzeichneten wir bis zum heutigen Tage schon 16 Tropennächte, in denen der Tiefstwert oberhalb der 20-Grad-Marke lag. In Eisenstadt waren es deren 13, in Graz 6 und in Linz 5.

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(Quelle: salzburg24)

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