Der Neuschnee sorgt seit gestern Abend für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze in Salzburg. Viele Bäume stürzten um, einer etwa an die Wand des BRG in der Landeshauptstadt.
SALZBURG24 (alb)
Salzburgs Floriani haben einsatzreiche Stunden hinter sich: Der starke Schneefall hat in der vergangenen Nacht mehrere Bäume umknicken lassen, wie die Feuerwehren auf ihren Facebook-Seiten berichten. Auch zu Verkehrsunfällen kam es aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse. Beim Landesfeuerwehrkommando Salzburg spricht man von bisher 100 Einsätzen. Allein im Flachgau rückten insgesamt 500 Freiwillige in 37 Gemeinden aus. Bis zum späten Nachmittag hatten die Flachgauer Floriani eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Schadstellen abgearbeitet, wie aus einer Aussendung des Landesfeuerwehrverbandes hervorgeht.
Baum stürzt auf BRG in Salzburg-Stadt
Ein Baum neben dem BRG in der Akademiestraße in der Stadt Salzburg ist entwurzelt und lehnt nun an der Wand der Schule, berichtet die Bildagentur FMT-Picutres. Auch in Freisaal hat es entlang der Fußgängerwege Bäume um- und Äste herabgerissen. In Salzburg-Schallmoos kippte eine Straßenlaterne auf die Straße.
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In Plainfeld (ebenfalls Flachgau) standen die Floriani Samstagvormittag auch wegen umgeknickter Bäume im Einsatz.
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Auch im Pinzgau waren die Floriani gefordert. In Lend war in der vergangenen Nacht ein Autolenker aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse von der Straße abgekommen, wie die örtliche Feuerwehr auf ihrer Homepage berichtet. Das Fahrzeug prallte gegen die Leitschiene.
In Mittersill blieb ein Laster am Pass Thurn im Schnee stecken. Die örtliche Feuerwehr rückte zur Bergung aus.
In Neukirchen am Großvenediger waren die Floriani wegen umgestürzter Bäume gefordert.
Keine Verletzten durch Schnee-Chaos in Salzburg
Sowohl seitens der Feuerwehr als auch die Landespolizei berichteten hauptsächlich von Sachschäden. Personen seien soweit keine erheblich verletzt worden. Auch die Schäden hielten sich soweit im geringeren Ausmaß. Ausnahme war in Oberndorf, dort landete ein umgerissener Baum auf einem Haus, wie Reinhard Krallinger vom LFK der APA berichtete. Die meisten Alarmierungen trafen übrigens zwischen 5.30 Uhr und 7.00 Uhr dort ein. "Wenn es hell wird und die Leute aufstehen, werden die Schäden entdeckt.