Salzburg

Österreich bei Arbeitslosenrate im August auf Rang fünf

Deutschland kann weiterhin mit der geringsten Arbeitslosigkeit punkten
Veröffentlicht: 30. September 2015 11:18 Uhr
Österreich konnte sich im EU-Vergleich bei der Arbeitslosenrate im August des Jahres auf Platz fünf verbessern. Im Juli war es Rang sechs. Die Arbeitslosenquote ist in der Alpenrepublik im August gegenüber Juli von 5,8 auf 5,7 Prozent leicht gesunken. In der Eurozone blieb sie mit 11,0 Prozent unverändert, in der gesamten EU ging sie von 9,6 auf 9,5 Prozent zurück, teilte Eurostat Mittwoch mit.

Deutschland kann weiterhin mit der geringsten Arbeitslosigkeit (4,5 Prozent) punkten. Dann folgen Tschechien (5,0 Prozent) und Malta (5,1 Prozent), Großbritannien (5,5 Prozent), ÖSTERREICH und Estland (je 5,7 Prozent). Luxemburg rutschte damit wieder hinter Österreich zurück und wies für August 5,9 Prozent Arbeitslosenrate aus.

Arbeitslosenrate in Griechenland am Höchsten

Dann folgen Dänemark (6,3 Prozent), Niederlande, Rumänien und Ungarn (je 6,8 Prozent), Schweden und Polen (je 7,2 Prozent), Belgien (8,8 Prozent), Slowenien (9,4 Prozent), Irland (9,5 Prozent), Litauen (9,6 Prozent), Bulgarien und Finnland (je 9,7 Prozent), Lettland (9,9 Prozent), Frankreich (10,8 Prozent), Slowakei (11,1 Prozent), Italien (11,9 Prozent), Portugal (12,4 Prozent), Zypern (15,3 Prozent), Kroatien (15,5 Prozent), Spanien (22,2 Prozent) und Griechenland (25,2 Prozent). Eurostat schätzt, dass im August in der EU insgesamt 23,022 Millionen Menschen arbeitslos waren, davon 17,603 Millionen im Euroraum. Gegenüber Juli fiel die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 33.000, im Euroraum ging sie um 1.000 zurück.

Juli-Jugendarbeitslosigkeit in Österreich bei 10,8 Prozent

Über ein Jahr betrachtet fiel die Arbeitslosenquote im August in 23 EU-Staaten, in vier stieg sie an, in Rumänien blieb sie unverändert. Höhere Raten im Jahresvergleich gab es für Finnland (8,8 auf 9,7 Prozent), Frankreich (10,4 auf 10,8 Prozent), Belgien (8,6 auf 8,8 Prozent) und Österreich (5,6 auf 5,7 Prozent). Die höchsten Rückgänge konnten Estland (von 8,0 auf 5,7 Prozent), Slowakei (von 13,2 auf 11,1 Prozent) und Spanien (von 24,2 auf 22,2 Prozent) verbuchen. Bei der Jugendarbeitslosigkeit lag Österreich im Juli mit 10,8 Prozent an zweiter Stelle hinter Deutschland (7,0 Prozent). Dann folgen Niederlande (11,2 Prozent), Dänemark (11,4 Prozent) und Estland (11,5 Prozent). Die höchsten Quoten mussten Spanien (48,8 Prozent), Griechenland (48,3 Prozent), Kroatien (43,5 Prozent) und Italien (40,7 Prozent) hinnehmen.

 

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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