Der 44 Jahre alte Pole startete am Morgen in den Chiemgauer Alpen, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Nach einem rund sechsstündigen Flug und rund 170 Kilometern setzte der Mann in Hollersbach schließlich zur Landung an.
Schwere Verletzung durch Absturz
Dabei dürfte er jedoch zu schnell an Höhe verloren haben und prallte unmittelbar am Boden mit seinem linken Bein gegen einen mannshohen Stein. Der Paragleiter-Pilot zog sich einen offenen Sprunggelenksbruch zu und wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus nach Zell am See gebracht.
Rückwind bei Paragleiter-Landung
In den Mittagsstunden wollte ein Gleitschirm-Pilot im Gasteiner Ortsteil Bad Bruck landen, als plötzlich Rückenwind aufkam und er kurz nach dem Aufsetzen in die naheliegende Gasteiner Ache gezogen und im Wasser abgetrieben wurde.
Der Deutsche konnte sich nach knapp 50 Metern am Ufer festhalten. Kurz darauf zogen Passanten den Mann aus der Ache. Bei dem Unfall zog sich der 56-Jährige laut Polizei leichte Verletzungen zu.
(Quelle: salzburg24)