Der tägliche Weg zur Arbeit beträgt für die meisten Beschäftigten im Land Salzburg weniger als zehn Kilometer, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Wie schaut das bei euch aus? Und mit welchem Verkehrsmittel kommt ihr überhaupt zum Arbeitsplatz?
Fast 134.000 Salzburgerinnen und Salzburger arbeiten einer VCÖ-Analyse auf Daten der Statistik Austria zufolge weniger als zehn Kilometer von zu Hause entfernt. Das ist jede:r zweite Beschäftigte – davon fahren 82.600 sogar weniger als fünf Kilometer zum Arbeitsplatz. Fast 49.000 Beschäftigte haben einen Arbeitsweg von zehn bis 19 Kilometern. Mehr als 40 Kilometer in die Arbeit legen 33.100 Personen zurück. Weitere 30.400 Personen sind "Nichtpendlerinnen und Nichtpendler" – sie haben ihre Arbeitsstätte im Wohngebäude. Das teilte die Mobilitätsorganisation VCÖ am Donnerstag mit.
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Derzeit kommen 60 Prozent der Beschäftigten mit dem Auto zur Arbeit, davon nur ein Zwölftel in einer Fahrgemeinschaft. Landesweit fahren 18 Prozent der Salzburgerinnen und Salzburger mit dem Fahrrad in die Arbeit. In der Landeshauptstadt Salzburg liegt dieser Anteil laut Analyse bei rund 37 Prozent.
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"In der hohen Anzahl kurzer Arbeitswege schlummert ein sehr großes Potenzial für das Radfahren zur Arbeit", so VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. "In der heutigen Zeit üben viele Beschäftigte eine sitzende Tätigkeit aus. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann, bewegt sich regelmäßig, stärkt Gesundheit und Fitness und beugt Erkrankungen infolge von Bewegungsmangel vor."
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Ein entscheidender Faktor für einen höheren Radverkehrsanteil am Arbeitsweg ist die Radinfrastruktur, führt der VCÖ aus. Dort, wo es durch ausreichend breite Radwege oder verkehrsberuhigte Bereiche gute Bedingungen zum Radfahren gibt, sind auch mehr Menschen mit dem Fahrrad mobil, zeigen Studien. Gemeinden und Städte können es ihrer Bevölkerung zudem durch Verkehrsberuhigung sowie mehr Tempo 30 statt 50 erleichtern, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu nutzen.
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Auch die Betriebe können eine Rolle dabei spielen, damit mehr Beschäftigte vom Auto auf das Fahrrad umsteigen. Maßnahmen sind laut VCÖ unter anderem ausreichende und sichere Radabstellplätze, Radfahr-Wettbewerbe, kostenloses Radservice und Dienstradleasing – letzteres ist sowohl für die Beschäftigten als auch für die Betriebe steuerlich begünstigt.
Wie schaut euer Arbeitsweg aus? Teilt uns eure Erlebnisse in den Kommentaren mit!