Die 47-jährige Frau leide seither an einer Trauma-Folgestörung, die einer gesundheitlichen Schädigung gleichkomme, erklärte Staatsanwaltschafts-Sprecher Marcus Neher auf Anfrage der APA.
34-Jähriger will sich an nichts erinnern können
Der Mann soll seinem Opfer auch noch Schläge gegen die Oberschenkel und Knie verpasst haben. Schließlich sei es der Frau gelungen, sich zu wehren. Doch der Angeklagte kann sich an nichts mehr erinnern, wie seine bisherige Verantwortung lautet.
Frau verweigerte Geschlechtsverkehr
Die beiden sind laut Staatsanwaltschaft im Oktober 2014 ein lose Beziehung eingegangen. Sie trafen sich hauptsächlich an den Wochenenden. Die Frau habe das Verhältnis als humorvoll und emotional positiv beschrieben. Doch als sie in der Nacht auf 8. März den Geschlechtsverkehr verweigert habe, nachdem der Beschuldigte gegen 4.00 Uhr betrunken in ihre Wohnung gekommen war, sei es zu den brutalen Übergriffen gekommen. Der Prozess findet am 17. und 18. August am Landesgericht Salzburg statt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)