Mord in Zell am See

Auch zweiter Verdächtiger "gefährlich"

In diesem Haus wurde die 20-Jährige in Zell am See ermordet (Archivbild).
Veröffentlicht: 26. März 2019 08:09 Uhr
Mit drei Schüssen aus einer Pistole wurde im Oktober 2018 eine 20-Jährige in Zell am See (Pinzgau) ermordet. Nachdem ein psychiatrisches Gutachten bereits dem ersten Verdächtigen eine Gefährlichkeit attestiert hatte, soll das nun auch auf den zweiten Bursch zutreffen.

Das berichten Salzburger Nachrichten und Kronen Zeitung am Dienstag. Der 18-Jährige sei zur Tatzeit zwar zurechnungsfähig gewesen, habe aber eine Persönlichkeitsstörung und sei ebenfalls gefährlich. Außerdem sei es wahrscheinlich, dass der Bursch weitere ähnliche Taten begehen könnte.

Gegen den 18-Jährigen wird wegen Beitrag zur Tat ermittelt, er soll seinen 17-jährigen Freund zur Tat angestiftet haben. Er bestreitet die Vorwürfe.

Bursch zu Mord gedrängt?

Laut Kronen Zeitung soll der 17-Jährige außerdem ausgesagt haben, dass ihn der Bursch bedroht und zum Mord gedrängt habe. Die zwei Pinzgauer befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Das Motiv der Tat ist nicht bekannt.

Beim Hauptangeklagten 17-Jährigen sagte die Neuropsychiaterin, dass die Voraussetzung für eine Unterbringung in eine Anstalt für geistig abnorme, aber zurechnungsfähige Rechtsbrecher gegeben sei.

(APA/SALZBURG24)

(Quelle: apa)

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