Für Marcel Hirscher und Co. bedeutet dies, dass sie vor den Weihnachtsfeiertagen einen dichten Rennkalender mit sechs Rennen in neun Tagen an vier verschiedenen Orten haben. Nach den Speedbewerben am 14./15. in Gröden geht es nach Alta Badia, wo ein Riesentorlauf und ein Parallel-Riesentorlauf angesetzt sind (16./17.). "Super für Salzburg und unseren Ruf als Top-Austragungsort", freut sich Sport-Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP). "Die Glemmtaler werden daraus sicher wieder ein tolles Sportfest machen und wir freuen uns auf den besten Skifahrer der Welt."
Ski-Weltcup in Salzburg
Es folgt der Abstecher ins Salzburger Land und die Rückkehr der Techniker nach Italien für den Slalom am 22. Dezember in Madonna di Campiglio (ITA).
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel erklärte, dass man als Verband jährlich nur ein gewisses Kontingent an Rennen bekomme, dieses aber "beträchtlich" unter der gewünschten Anzahl liege. "Aus diesem Grund ist es für uns besonders wichtig, alle Termine durchzuführen, damit die Fans auch die Möglichkeit haben, ihre Idole live erleben zu können. Jeder Ausfall bedeutet für uns natürlich auch den Verlust von Werbung."
Wintersport-Quintett
Damit ist mit dem Dreikönigsspringen (Finale der Vier-Schanzen-Tournee) am 6. Jänner in Bischofshofen, dem Damen-Weltcupslalom am 8. Jänner in Flachau, dem Snowboard-Weltcup am 8. und 9. Jänner in Bad Gastein sowie der Hochkönig Erztrophy der Skibergsteiger vom 18. bis 20. Jänner das Quintett der Winter-Großereignisse in Salzburg komplett.
(APA/S24)
(Quelle: salzburg24)
