Wegen eines Wildtiers hat eine 37-Jährige am Sonntagabend in Neukirchen am Großvenediger ihren Wagen verrissen. Das Fahrzeug krachte gegen einen Baum und stürzte dann in den angrenzenden Bach.
Ein kreuzendes Wildtier hat am Sonntagabend in Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall geführt. Wie die Salzburger Polizei Montagfrüh in einer Aussendung berichtet, wollte eine 37-jährige Pkw-Lenkerin dem Tier reflexartig ausweichen. Dabei geriet sie auf das Straßenbankett, krachte frontal gegen einen Baum und stürzte dann mit dem Wagen in den angrenzenden Dürnbach.
Der Pkw musste mit einem Kran aus dem Bach gehoben werden.
Fahrerin rettet sich aus Auto
Das Auto kam auf der Beifahrerseite zum Liegen und Wasser drang sofort in das Fahrzeug ein. Die Unfallfahrerin konnte sich glücklicherweise eigenständig befreien und über die Böschung zurück auf die Straße klettern. Ein zufällig vorbeifahrender 51-jähriger Einheimischer sowie ein Rettungssanitäter leisteten sofort Erste Hilfe.
Feuerwehren aus Neukirchen und Zell am See im Einsatz
Die Feuerwehr Neukirchen sicherte das Fahrzeug und barg es mit Unterstützung des Autokrans der Feuerwehr Zell am See. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, so die Polizei. Ein Alkotest bei der 37-Jährigen verlief negativ. Die Fahrerin wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung durch das Rote Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Mittersill gebracht.
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