Wie die Polizei mitteilt, befanden sich im Stollen insgesamt 19 Arbeiter. Die verletzten Arbeiter wurden von ihren Kollegen geborgen und mit dem Stollenzug ins Freie gebracht. Die Feuerwehren Fusch und Bruck waren mit 43 Mann im Einsatz und drangen mit schwerem Atemschutz in den Stollen vor. Die Verletzten wurden nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz in die Krankenhäuser Zell am See bzw. Schwarzach gebracht. Insgesamt waren 17 Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Einsatz.
Dieselaggregate defekt?
Als Unfallursache wird der Betrieb von drei Dieselaggregaten zur Stromerzeugung im Stollen angenommen. Durch den Betrieb der Aggregate dürfte es im Stollen zu einem Abgasstau gekommen sein. Das Arbeitsinspektorat wurde verständigt. Der Stollen wurde bis auf weiteres gesperrt. (red./APA)
(Quelle: salzburg24)