Blick in den Berg

Bis zu vier Mal am Tag wird beim Schmittentunnel gesprengt

Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
Veröffentlicht: 13. März 2025 07:25 Uhr
Bis zu vier Mal täglich wird bei der Großbaustelle am Schmittentunnel gesprengt. Es wurden bereits 50.000 Kubikmeter Gestein für den Flucht- und Rettungsstollen aus dem Berg befördert.
SALZBURG24 (mp)

Die Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel in Zell am See (Pinzgau) sind das Herzstück des Sicherheitspaketes um insgesamt rund 95 Millionen Euro, die das Land Salzburg investiert. Alleine für die Fluchtstollen sind es rund 76,5 Millionen Euro. Bereits rund 50.000 Kubikmeter wurden aus dem Berg gesprengt, zirka zehn Meter pro Tag geht es für die Arbeiter unter staubigen und schwierigen Bedingungen voran. Das Ganze passiert Großteils unbemerkt unter Tage und ohne Verkehrsbehinderungen.

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Die Bohrköpfe aus Stahl fressen sich ins Gestein, Wasser spritzt, die Maschine arbeitet praktisch wie ein riesiger Schlagbohrer, um alles für den Sprengstoff vorzubereiten, alle sind hochkonzentriert. Während 50 Meter weiter im Berg der Verkehr durch den Schmittentunnel wie gewohnt fließt, geben im neuen Flucht- und Rettungsstollen die Arbeiter weitgehend unbemerkt alles, um sich Meter für Meter parallel zum bestehenden Tunnel durch den Berg zu arbeiten. Die Sprengmeister Lukas Prisker und Christian Oberrauner füllen die Löcher mit Sprengstoff, alle ziehen sich zurück – und dann bumm!

Jetzt liegt es an Christian Oberrauner, die Kurbel an der Zündmaschine zu drehen und dann auf den Knopf zu drücken. Aus sicherer Entfernung hört man ein dumpfes und rhythmisches bumm, bumm, bumm…. Es ist eine Sprengung wie aus dem Bilderbuch und der Querstollen in Richtung Haupttunnel ist wieder ein Stück weiter. „Hier werden von allen Beteiligten wirklich Höchstleistungen gebracht, das steht fest“, betont Projektleiter Christian Cecon vom Referat Straßenbau des Landes Salzburg in einer Aussendung.

Bauleiter: „Es ist eine dreckige Arbeit“

Während sich der Staub von der Sprengung noch legt und schon die ersten Lastwagen anrücken, um die rund 140 Tonnen Gestein aus dem Tunnel zu bringen, erklärt Bauleiter Horst Schweiger von der Arge Porr und Östu-Stettin: „Es ist und bleibt eine sehr dreckige und auch körperlich anstrengende Arbeit, die wir hier in mehreren Schichten pro Tag verrichten. Wir schaffen zirka zehn Meter in 24 Stunden. Das sind Höchstleistungen von Mensch und Maschine“, so Schweiger.

Cecon: „Wichtiger Meilenstein“ beim Schmittentunnel

Christian Cecon und Josef Krammer vom Referat Straßenbau des Landes Salzburg haben die Projektleitung und bestätigen, dass bei den Flucht- und Rettungsstollen bisher alles nach (Zeit-)Plan läuft, im Jahr 2030 soll das Herzstück – alle zwei Abschnitte Nord sowie Mitte-Süd – des Sicherheitsupdates fertig sein. „Bisher haben wir rund 1,1 Kilometer an neuen Stollen geschafft. Ende März werden wir mit den Sprengungen in Richtung Süden im Bereich unter der Sonnbergstraße fertig sein, dann geht es vom ,Seehäusl‘ aus Richtung Norden. Ein wichtiger Meilenstein für den Bauabschnitt Nord ist also geschafft“, fasst Christian Cecon zusammen.

Bildergalerien

Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
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Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 
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Der aufwendige Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel läuft seit April 2024. Mittlerweile ist der Vortrieb im ersten Bauabschnitt voll angelaufen, 190 Meter Fels wurden bereits aus dem Berg gesprengt. 

(Quelle: salzburg24)

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