Konkret sollen bis Ende kommender Woche die letzten Skier in diesem Geschäftsjahr produziert und ausgeliefert werden. "Dann werden die Mitarbeiter noch Urlaub konsumieren und anschließend bis etwa Ende Februar in Kurzarbeit gehen", sagte der Geschäftsführer. Grundsätzlich sei Blizzard bisher sehr gut durch die Krise gekommen, der Weltmarkt für Skier sei aber um rund 30 Prozent zurückgegangen, also stärker als es sein Unternehmen zu spüren bekommen habe.
Abermals Kurzarbeit bei Blizzard
Exenberger betonte auch, dass die Produktionspause durchaus auch jahreszeitlich bedingt sei. Am Skimarkt werde hauptsächlich von April bis September/Oktober erzeugt und ausgeliefert. Außerdem sei die bevorstehende Kurzarbeit bereits die dritte seit Ausbruch der Pandemie; und sie habe den Vorteil, dass sein Unternehmen keine Mitarbeiter verliere - Blizzard zählt seinen Angaben zufolge knapp 240 Beschäftigte. "Die Mitarbeiter sind da bisher super mitgegangen. Umgekehrt erhalten wir uns die Flexibilität, das heißt, sobald Aufträge hereinkommen, können wir wieder loslegen."
(Quelle: apa)