Pinzgau

Deutsche wollte gefundenen Hunderter behalten

In der Geldbörse befanden sich 1.500 Euro in Bar.
Veröffentlicht: 22. August 2012 18:04 Uhr
Ein 63-jähriger Pinzgauer verlor Mittwochnachmittag seine Geldtasche vor einem Supermarkt in St. Martin am Lofer (Pinzgau). Ein Urlauber-Ehepaar fand sie, in der Absicht sie abzugeben. Eine weitere „Finderin“  hatte andere Absichten.
Oliver Klamminger

Der 63-jährige Pensionist ließ die Geldbörse mit insgesamt 1.500 Euro in Bar, irrtümlich auf seinem Autodach liegen. Als er vor dem Supermarkt in St. Martin am Lofer vergeblich danach suchte, fuhr er zu dem Parkplatz zurück von dem er gekommen war. Unmittelbar bei der Zufahrt zum Lebensmittelmarkt wurde die auf der Fahrbahn der Pinzgauer-Straße (B 311) liegende Geldbörse mit mehreren herumliegenden Geldscheinen von einem in Richtung Saalfelden fahrenden Urlauberehepaar aus Deutschland entdeckt. Sie nahmen das Geld an sich, mit der Absicht es bei der Polizei abzugeben. Dabei entdeckten sie eine Pkw-Lenkerin mit Bad Tölzer Kennzeichen, die einen der rumliegenden 100er aufhob und damit davonfuhr.

Das ehrliche Finderehepaar begab sich daraufhin sofort zur Polizei Lofer und gab den Fund ab. Sie konnten sie sich an einen Teil des Kennzeichens und des Pkw-Typs der Tölzerin merken. Die „Finderin“ wurde kurz darauf von der Polizei in Saalfelden erwischt. Sie wurde angezeigt und der Pensionist bekam sein Geld wieder.

(Quelle: salzburg24)

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