Pinzgau

Frau in Bar im Pinzgau brutal zu Boden geworfen: Prozess vertagt

Der Prozess gegen den beschuldigten Pinzgauer wegen schwerer Körperverletzung wurde am Dienstag am Landesgericht Salzburg erneut vertagt.
Veröffentlicht: 30. April 2013 13:26 Uhr
Ein Streit in einer Bar in Saalfelden im Salzburger Pinzgau am 6. April 2012 hat für eine junge Frau mit schweren Verletzungen geendet. Sie wurde laut Staatsanwaltschaft von einem 23-jährigen Pinzgauer so brutal auf den Boden geworfen, dass sie mehrere Brüche und eine dauerhafte Sehschädigung erlitten hatte.

Der Prozess gegen den beschuldigten Pinzgauer wegen schwerer Körperverletzung wurde am Dienstag am Landesgericht Salzburg erneut vertagt.

Frau mit schweren Verletzungen

Die beiden Kontrahenten sollen alkoholisiert gewesen sein, als es zu der Auseinandersetzung gekommen ist. Die Staatsanwaltschaft listete auf, welche Verletzungen der Lokalbesucherin widerfahren sind, und berief sich dabei auf ein medizinisches Gutachten: Dreifacher Augenhöhlenbruch, Oberkieferbruch, Schädelbasisbruch, schwere Schädigung des Sehvermögens mit Dauerfolgen, Gesichtsfeldausfall und Prellungen an der Schulter.

Prozess: Angeklagter spricht von Notwehr

Der Angeklagte sprach von Notwehr. Die Frau habe ihn am Hals gepackt, rechtfertigte sich der 23-Jährige. Ein Urteil konnte heute nicht gesprochen werden, da einige Zeugen zur Verhandlung nicht erschienen sind. Die Beweisaufnahme ist noch nicht abgeschlossen. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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