"Lebensgefahr"

Tauernradweg wegen Felssturzgefahr gesperrt: Übergangslösung zwischen Weißbach und Saalfelden

Die B311 zwischen Weißbach und Saalfelden. Der parallel dazu laufende Teil des Tauernradweges muss wegen Felssturzgefahr gesperrt bleiben. Als vorübergehende Lösung wird auf der B311 ein Radweg markiert.
Veröffentlicht: 18. Juli 2025 14:54 Uhr
Wegen Felssturzgefahr bleibt ein Teil des Tauernradwegs zwischen Weißbach und Saalfelden weiter gesperrt. Dort herrsche Lebensgefahr, warnt Landesgeologe Ludwig Fegerl. Jetzt wurde eine Übergangslösung eingerichtet.
SALZBURG24 (KAT)

Der Radweg zwischen Weißbach bei Lofer und Saalfelden (beide Pinzgau) – genau zwischen Frohnwies und dem Kraftwerk Dießbach – bleibt weiter wegen Felssturzgefahr gesperrt. Das teilt das Land Salzburg am Freitag in einer Aussendung mit. „Das Risiko hier ist einfach zu hoch. Die Sicherheit auf dem Rad- und Spazierweg kann nicht mehr im ausreichenden Maße garantiert werden. Ich appelliere an alle, sich an diese Sperre zu halten, es herrscht Lebensgefahr“, warnt Landesgeologe Ludwig Fegerl.

Radfahrstreifen auf B311 vorübergehende Alternative

Ab kommendem Montag wird in diesem Bereich eine vorübergehende Alternative für diesen Teil des Tauernradweges eingerichtet. Ein markierter und beschilderter Radfahrstreifen auf der Pinzgauer Straße (B311) sowie ein Überholverbot sollen aber keine Dauerlösung sein, heißt es. 

„Wir appellieren insbesondere in diesem Straßenabschnitt nun an die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer aufeinander. Radgruppen, Radausflüglern und Familien empfehlen wir die Verwendung einer Alternativ-Radroute über Waidring, Hochfilzen und Leogang, um das Befahren der B311 überhaupt zu vermeiden“, erklärt Philipp Weis, Referatsleiter in der Abteilung Infrastruktur und Verkehr beim Land Salzburg.

Neuer Radweg im Pinzgau in Planung

Man wolle zudem die Planungen für einen neuen Radweg vorantreiben, der sicher vor Steinschlägen und ganzjährig für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen benutzbar ist. Dafür seien aber noch Prüfungen und zahlreiche Gespräche nötig. So müsse etwa geklärt werden, ob Grundstücke verfügbar sind, sagt Weis abschließend. 

(Quelle: salzburg24)

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