Nachdem eine 55-Jährige am Donnerstag in Lofer (Pinzgau) getötet wurde, sind nun neue Details bekannt. Demnach soll die Frau durch einen Schuss aus einer Schrotflinte in den Kopf gestorben sein, wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstag auf SALZBURG24-Anfrage mitteilt.
Motiv zu Bluttat in Lofer weiter unklar
Mit Vorliegen des Obduktionsergebnisses ist nun klar, dass der Frau aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden war. Außerdem wurde über den Sohn Untersuchungshaft verhängt und es wurden weitere Vernehmungen durchgeführt. Ein mögliches Motiv konnte dabei aber noch nicht festgestellt werden, so die Polizei. Schon bei der ersten Vernehmung gab der Mann die Tat zu, machte aber zum Motiv keine schlüssigen Angaben.
Obduktion bestätigt Schrotflinte als Tatwaffe
Der 31-jährige Sohn des Opfers hatte am Donnerstagnachmittag selbst die Polizei über den Notruf verständigt und gesagt, dass er soeben seine Mutter im gemeinsamen Haushalt erschossen habe. Unmittelbar darauf wurde der Verdächtige von Exekutiv-Beamten festgenommen. Im Wohnzimmer des Hauses an der Pinzgauer Bundesstraße fanden die Polizisten anschließend die getötete 55-jährige Frau. Als offensichtliche Tatwaffe wurde noch am Tatort eine Schrotflinte sichergestellt, die der 31-Jährige rechtmäßig besaß.
(Quelle: salzburg24)