Saalfelden

ÖAMTC eröffnet neuen Stützpunkt

Der neue Stützpunkt des ÖAMTC in Saalfelden wurde am Freitag feierlich eröffnet.
Veröffentlicht: 20. September 2019 11:24 Uhr
Ein Jahr nach dem Spatenstich eröffnete der ÖAMTC heute in Saalfelden offiziell seinen achten Stützpunkt in Salzburg. Auf dem 4.300 Quadratmeter großen Grundstück an der Pinzgauer Straße entstand der modernste ÖAMTC-Standort Österreichs.

Im Pinzgau zählt der ÖAMTC mittlerweile mehr als 17.000 Mitglieder. „Wir sehen uns als Nahversorger für Mobilität. Mit dem neuen Standort sind wir ganz nah bei unseren Mitgliedern im Großraum Saalfelden, Lofer, Maria Alm und Leogang, betont ÖAMTC-Chef Erich Lobensommer. Die Investitionssumme beläuft sich auf 4,4 Mio. Euro, es entstanden 14 Arbeitsplätze.

Zur Eröffnung stellte sich mit Sepp Forcher ein ebenso prominentes wie langjähriges Mitglied ein. Der beliebte TV-Moderator ist seit 55 Jahren ÖAMTC und benötigte in der Vergangenheit immer wieder die Hilfe des Pannendienstes. „Auf meinen Erkundungstouren für das „Klingende Österreich“ bin ich mit dem Auto viel in den Bergen unterwegs. Erst kürzlich haben mich die „Gelben Engel gerettet, als meine Autobatterie den Geist aufgegeben hatte“, erzählt Forcher.

Verkehrslandesrat Stefan Schnöll zeigte sich anlässlich der Eröffnung beeindruckt vom neuen Stützpunkt: „Ich bin überzeugt, dass die Pinzgauerinnen und Pinzgauer hier alles finden, was sie brauchen. Die zentrale Lage direkt an der B311 und die Top-Ausstattung nutzen nicht nur den Einheimischen, sondern auch den zahlreichen Touristen. Gratulation zur neuen Anlaufstelle, was Pannenhilfe, Technik und auch Verkehrssicherheit betrifft“, so Schnöll. Saalfeldens Bürgermeister Erich Rohrmoser bezeichnete den neuen Standort als große Bereicherung für die Stadt. „Der ÖAMTC stärkt unsere Positionierung als Wirtschaftsstandort und Stadt mit hoher Lebensqualität“, betonte Rohrmoser.

Nachhaltige Bauweise 

Großen Wert legte der ÖAMTC beim Neubau auf Umweltfreundlichkeit und sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Das von SNP Architektur geplante Gebäude wurde mit nachhaltigen Materialien errichtet. Klimatisierung und Heizung erfolgen mittels Tiefenwärme und Solepumpe. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, anspruchsvolle Architektur, Wirtschaftlichkeit und ein ökologisches Gesamtkonzept umzusetzen. Ein Aspekt, der in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger wird“, hält ÖAMTC-Direktor Lobensommer fest.

ÖAMTC-Gebäude mit neuester Technik

Die fünf Prüfspuren sind mit modernsten Geräten ausgestattet und ermöglichen eine Vielzahl an technischen Überprüfungen. Auch die Pannenhelfer des ÖAMTC finden in Saalfelden eine zusätzliche Basis. Das verringert die Wartezeiten bei einer Autopanne deutlich: „Pro Jahr führen wir im Pinzgau 17.500 technische Überprüfungen und 8.000 Pannenhilfen durch. Mit dem zusätzlichen Standort können wir unsere Mitglieder im Mitterpinzgau optimal betreuen“, freut sich Lobensommer.

Pannenhilfe anno dazumal

Blickfang und begehrtes Fotomotiv bei der Eröffnung waren zwei dottergelbe Oldtimer aus den 60iger Jahren. Der Puch 500 (Bj. 1963) und die Puch 250 Beiwagenmaschine (Bj. 1961) wurden anlässlich der Eröffnung erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert. Die historischen Pannenfahrzeuge befinden sich im Besitz des ÖAMTC Salzburg und wurden in den vergangenen Monaten von Club-Mitarbeiter Harry Angerer mit viel Liebe zum Detail restauriert.

(Quelle: salzburg24)

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