Der Pinzgauer erhielt am 19. März einen Anruf eines unbekannten Mannes, der sich als Mitarbeiter eines Zahlungsdienstleisters ausgab. Der Unbekannte täuschte einen aufgedeckten Missbrauch des Bankkontos des Salzburgers vor, meldete die Pressestelle der Polizei am Donnerstag.
Um die Schadsoftware umgehend zu entfernen, benötige es eine finanzielle Transaktion, so der Mann am Telefon. So überwies der Unbekannte zunächst einen Geldbetrag auf die Konten des Opfers. Anschließend sollte der Pinzgauer den Betrag wider zurücküberweisen. Die Transaktionen wurden von dem 64-Jährigen mittels TAN-Nummern aus seiner schriftlichen Liste bestätigt. Nach Abschluss der Überweisungen brach der Kontakt zu dem Unbekannten ab und knapp 20.000 Euro fehlten auf den Konten des 64-Jährigen, der daraufhin Anzeige bei der Polizei erstattete.
(Quelle: salzburg24)