Heute geht es für den Rotkreuz-Notfallsanitäter Anton Voithofer zum Briefing ins Generalsekretariat des Roten Kreuzes nach Wien. Von dort wird er ins ungarische Zahony nahe der ukrainischen Grenze weiterreisen. Das berichtet das Rote Kreuz Salzburg am Montag in einer Aussendung.
Salzburger Notfallsanitäter hilft bei medizinischer Versorgung
Gemeinsam mit einem Team von Ärzten, Sanitätern und Notfallsanitätern unterstützt er das Rote Kreuz Ungarn bei der medizinischen Versorgung vor Ort. Dazu gehört etwa die Versorgung von Verletzungen durch die Kampfhandlungen, aber auch die Behandlungen von Erkrankungen oder die Betreuung von Schwangerschaften.
Pinzgauer vorerst zwei Wochen im Einsatz
Über seinen geplant zweiwöchigen Einsatz sagt der Pinzgauer: „Menschen in Not zu helfen ist nicht nur mein Beruf, sondern ein großes persönliches Anliegen für mich. Als Flugretter und Notfallsanitäter fühle ich mich auf meine Aufgaben im Krisengebiet gut vorbereitet.“
Viel Erfahrung in Auslandseinsätzen
Dank seiner großen Erfahrung in Auslandseinsätzen, wie zuletzt im Hilfseinsatz nach den Waldbränden in Griechenland, ist Anton Voithofer die Arbeit unter schwierigen, sich rasch ändernden Bedingungen gewohnt.
Voithofer seit 34 Jahren für RK im Einsatz
Anton Voithofer seit 34 Jahren für das Rote Kreuz Salzburg im Einsatz und ist unter anderem leitender Flugretter des Notarzthubschraubers Martin 6 am Stützpunkt Hinterglemm.
Landesrettungskommandant Anton Holzer dankt seinem langjährigen Rotkreuz-Kameraden: „Wir sind sehr froh, einen so erfahrenen und kompetenten Helfer zur Unterstützung in der Krisenregion entsenden zu können und danken Toni für sein großes Engagement.“
Erste Station an ungarisch-ukrainischer Grenze
Der Auslandseinsatz des Notfallsanitäters ist zunächst für zwei Wochen angesetzt. Erste Station ist das ungarische Zahony an der ukrainischen Grenze, je nach Sicherheitslage und Bedarf ist eine Entsendung in weitere Gebiete möglich.
(Quelle: salzburg24)