Das Team vom Roten Kreuz wurde am Abend alarmiert, weil die Fruchtblase einer hochschwangeren Frau bereits geplatzt war. Als die beiden Sanitäter nach wenigen Momenten ankamen, war schnell klar, dass nun alles sehr schnell gehen würde.
Plötzliche Geburt in Rauris
"Als wir angekommen sind, hatte die Patientin schon sehr starke Wehen - und da es für sie bereits das dritte Kind war, ging alles wahnsinnig schnell und binnen acht Minuten war das Baby da", wird Voithofer in einer Aussendung zitiert. "Ich habe mich bei den Sanitätern super aufgehoben gefühlt, ich war auch beim dritten Kind natürlich etwas nervös - sie haben mich aber toll betreut", freut sich die frisch gebackene dreifache Mutter.
Sanitäter vergießen fast Freudentränen
"Es war ein wunderschönes Gefühl, als wir der Mutter ihr Kind in die Arme geben konnten. Da haben Matthäus und ich fast ein paar Freudentränen vergossen", erzählt die 19-Jährige. "Es war Aufregung, aber auch jede Menge Glücksgefühl dabei. Ich bin wirklich froh, dass alles so gut funktioniert hat - und auch dass wir als Team so gut zusammengearbeitet haben", erzählt der 27 Jahre alte Bachmayer. Für beide Sanitäter war es die erste Geburt im Rettungsdienst.
Jonah ist munter und gesund
Als der praktische Arzt sowie Notarzt eintrafen, war der kleine Jonah schon wohlbehalten in den Armen seiner Mutter – gemeinsam mit den beiden Sanitätern kümmerten sie sich um die weitere Versorgung und brachten Mutter und Kind schließlich in das Krankenhaus nach Schwarzach (Pongau).
(Quelle: salzburg24)