Die heutige Eröffnungszeremonie ging mit einem kleinen Schönheitsfehler über die Bühne, der höherer Gewalt geschuldet ist: Wegen der enormen Schneeschmelze führt die Salzach zurzeit Hochwasser, daher sind alle Schleusen geöffnet und es wird gar kein Strom erzeugt.
30. Wasserkraftwerk der Salzburg AG
Gries ist bereits das 30. Wasserkraftwerk des Salzburger Versorgungsunternehmens. In Summe bringt die Salzburg AG damit in etwa die Hälfte jener Strommenge auf, die sie verkauft. Bis zum kommenden Jahr soll der Anteil der Eigenerzeugung auf 60 Prozent erhöht werden, kündigte Vorstandssprecher Leonhard Schitter heute an. Die Bauzeit für das Kraftwerk Gries betrug knapp drei Jahre. Es ist nach den fünf Salzach-Kraftwerken zwischen St. Johann und Pfarrwerfen im Bezirk Pongau bereits das sechste Gemeinschaftsprojekt von Salzburg AG und Verbund.
(Quelle: apa)