Pinzgau

Tauernklinikum aus der Taufe gehoben

Unterzeichnung Krankenhausvertrag in Zell am See Bgm. Peter Padourek , LH Stv.Dr. Christian Stöckl , GF Krankenhaus Zell am See Dr. Herbert Mayer v.l. Foto: LMZ Franz Neumayr 18.11.2014
Veröffentlicht: 19. November 2014 07:41 Uhr
Nächster Meilenstein in der dringend notwendigen Umstrukturierung der Salzburger Spitalslandschaft: Das Krankenhaus Mittersill und das Krankenhaus Zell am See werden mit 1. Jänner zum "Tauernklinikum" zusammengeschlossen.
Andre Stadler

Die entsprechende Grundsatzvereinbarung unterzeichnete am Dienstag Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl mit den Bürgermeistern der Stadtgemeinden Zell am See und Mittersill, Peter Padourek und Wolfgang Viertler, sowie dem Verwaltungsdirektor des Krankenhauses Zell am See, Herbert Mayer. "Ich bin froh, dass die Fusionierung der beiden Spitäler nunmehr unter Dach und Fach ist“, sagte Stöckl und betonte: „Der Zusammenschluss ist die einzige Möglichkeit, die von der Gesundheitsreform geforderten Fallzahlen in den einzelnen Abteilungen zu erreichen und damit die medizinische Versorgung für die Bevölkerung in der Region zu sichern".

Leistungsspektrum garantiert

Der Standort Mittersill soll künftig die medizinische Basisversorgung für die Bevölkerung im Oberpinzgau und den Tourismus in dieser Region garantieren. Am Leistungsspektrum der beiden Standorte wird sich grundlegend nichts ändern, die bisherigen Fächer werden weiterhin geführt. Im Krankenhaus Mittersill bleiben die Allgemeine Chirurgie, Innere Medizin, Anästhesie und Intensivmedizin.

"Mein erklärtes Ziel ist es, unsere 'kleinen' Krankenhäuser langfristig abzusichern und eine medizinische Grundversorgung in den einzelnen Bezirken zu gewährleisten. Im Lungau ist das durch die Eingliederung des Krankenhauses Tamsweg in die SALK möglich, im Pinzgau durch den Zusammenschluss der beiden Krankenhäuser Mittersill und Zell am See. Durch die Fusionierung ist es möglich, die vorhandenen medizinischen, personellen und auch finanziellen Probleme zu lösen", betonte Stöckl.

Nach den Grundsätzen dieser Vereinbarung sollen die entsprechenden Verträge bis Ende 2014 abgeschlossen werden und die Änderung in der Rechtsträgerschaft mit 1. Jänner 2015

(Quelle: salzburg24)

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