Via WhatsApp und SMS wurde im Dezember eine 68-jährige Pinzgauerin von Unbekannten kontaktiert. Diese gaben sich als die Tochter der Frau aus, der das Handy kaputt gegangen sei, weshalb sie eine neue Nummer hätte.
Pinzgauerin überweist 800 Euro an vermeintliche Tochter
In der Folge bat die vermeintliche Tochter laut Polizei um eine Überweisung in der Höhe von 1.980 Euro, worauf sich die Pinzgauerin aber nicht einließ. Sie konnte aber überredet werden, zumindest 800 Euro zu überweisen. Wenig später kam die richtige Tochter der Pinzgauerin zu Besuch, was den Schwindel auffliegen ließ. Die Frau erstattete Anzeige und ließ die Überweisung von der Bank noch zurückrufen.
Polizei forscht „Tochter-Sohn“-Betrüger:innen aus
Nun konnte die Saalfeldner Polizei die mutmaßlichen Täter:innen hinter dem Betrug ausforschen: Es soll sich um eine 31-jährige Serbin und ihren 48-jährigen syrischen Lebensgefährten handeln. Sie werden der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht.
(Quelle: salzburg24)