Jede Hilfe kommt zu spät

Tourengeher bricht am Sonntagshorn tot zusammen

Veröffentlicht: 19. Dezember 2021 21:07 Uhr
Bei einer Bergtour auf das Sonntagshorn brach ein 61-jähriger Österreicher am Sonntagmittag tot zusammen. Sämtliche Reanimationsversuche des Notarztes kamen zu spät.

Ein 61-jähriger Tourengeher ist am Sonntagvormittag auf seinem Weg zum Sonntagshorn, einem Grenzgipfel zwischen Salzburg und Bayern in den Chiemgauer Alpen, tödlich verunglückt. Der österreichische Staatsbürger sei auf einer Seehöhe von 1.685 Meter, im Gradbereich zwischen der Perchthöhe und dem Sonntagshorn, plötzlich zusammengesackt und regungslos liegen geblieben, teilte die Polizei am Sonntagabend mit.

Reanimation zu spät für Skitourengeher 

Ein deutsches Tourenpärchen, das den Alpinisten kurz zuvor überholt hatte, habe die Rettungskräfte zu verständigt und bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers Erste Hilfe geleistet. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen habe der Notarzt aber nur mehr den Tod des 61-Jährigen feststellen können.

(Quelle: apa)

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