Bei einem sportlichen Großereignis wie der Ski-Weltmeisterschaft findet sehr viel vor den Kulissen statt – und noch viel mehr hinter den Kulissen. Natürlich müssen die Rennpisten passen, die Quartiere koordiniert werden, die Infrastruktur gebaut werden und die Tribünen stehen.
An der Umsetzung der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) ist die Bezirkshauptmannschagt Zell am See beteiligt. „Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit der Fans, Athleten und auch allen, die mithelfen. Das reicht vom Verkehrskonzept bis hin zur sicheren Abwicklung. Gemeinsam mit allen Einsatzorganisationen, der Landespolizeidirektion, dem Veranstalter, den Gemeinden und allen Beteiligten wird intensiv daran gearbeitet“, so Bezirkshauptmann Bernhard Gratz.
Die Gruppe Polizei und Straßenverkehr der Bezirkshauptmannschaft Zell am See hat ein Verkehrskonzept erstellt bekommen, umsetzen muss es die Behörde – in Abstimmung mit allen Beteiligten. „Wir hatten zum Glück mit dem Weltcupfinale im März eine Art kleine Generalprobe. Doch jetzt kommt die Ski-WM und das Verkehrskonzept muss sich dementsprechend daran ausrichten“, erklärt Gruppenleiter Bernd Wilhelmstätter.
Anreise zur Ski-WM mit Öffis, Autos und Ski
Bewährt habe sich laut Wilhelmstätter und seinen Teamkollegen, das Konzept der Anreise mit en Öffis, mit Ski und mit dem Auto. „Wir sind gerade bei den letzten Details, die ausgearbeitet werden müssen. Der neue Bahnhof in Maishofen und die Bus-Terminals in Hinterglemm werden helfen, es wird mehr Parkplätze geben und wir werden umfassend appellieren, dass die Fans mit den Öffis und auf Ski kommen sollen, denn der Platz für den Individualverkehr ist begrenzt“, weiß zum Beispiel Stefan Pfeiffenberger von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See.
Haslauer: „Sportwelt wird auf Salzburg schauen“
„Die Sportwelt wird in diesen zwei Wochen im Februar auf Salzburg schauen. Ich habe großes Vertrauen, dass alle Beteiligten das Beste geben, damit Salzburg zeigen kann, was wir können und wie schön es bei uns ist. Die Ski-WM ist ein internationales Großereignis, das viel Professionalität und Erfahrung bei der Umsetzung braucht“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer in einer Aussendung am Freitag.
(Quelle: salzburg24)