Die betroffene Fläche ist polizeilichen Angaben zufolge rund ein Hektar groß und befindet sich im Bereich der Stiegeralm im Käfertal. Ein Landwirt, der sogenannte "Raumhaufen" abbrannte, hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Der durch den Nordwind entfachte Funkenflug hat vermutlich das dürre Altgras in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf Sträucher und Bäume über.
Salzburg24
Bundesheer unterstützt Feuerwehr bei Waldbrand
Zur Bekämpfung des Brandes wurde der Polizeihubschrauber "Libelle" mit einem Löschbehälter ausgestattet. "Der Pilot hat heute gute Dienste geleistet", sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Fritzenwanger zur APA. Durch Funkenflug seien aber immer wieder Kleinbrände entstanden. Deshalb konnte am Montagabend noch nicht "Brand aus" gegeben werden. Die Feuerwehren werden auch vom Bundesheer unterstützt. Das Bundesheer schickte einen Hubschrauber vom Typ AB 212 aus Linz-Hörsching. Dieser ist am späten Nachmittag an der Einsatzstelle in Fusch eingetroffen.
Fusch: Einsatz am Abend abgebrochen
Die Löscharbeiten wurden bei Einbruch der Dunkelheit vorerst aber beendet. "Es waren noch Rauchsäulen und Feuerscheine zu sehen", schilderte der Bezirksfeuerwehrkommandant. Falls über Nacht der Tau die Glutnester nicht beseitigt hat, wird der Löscheinsatz morgen mit Unterstützung weiterer Hubschrauber fortgesetzt.
Feuerwehren im Großaufgebot in Fusch
Am Montag standen rund 70 Männer der Freiwilligen Feuerwehren Fusch, Bruck, Kaprun, Zell am See und Saalfelden im Einsatz. Gebäude waren von dem Feuer nicht betroffen.
(APA/SALZBURG24)
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(Quelle: salzburg24)