Auf rund 1.100 Meter Seehöhe im Bereich Sonnkögerl war ein sogenanntes Bodenfeuer ausgebrochen, schilderte Alois Haas, Einsatzleiter der Feuerwehr Saalfelden, gegenüber SALZBURG24. Das bedeutet, dass der Brand etwa 30 bis 40 Zentimeter in den Boden hineingeht, erklärte er. Um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern, mussten einige Bäume gefällt werden.
Hubschrauber liefert knapp 7.000 Liter Wasser
Bereits am Vormittag war in dem alpinen Gelände eine Rauchentwicklung gemeldet worden, teilte die Polizei Salzburg am Abend in einer Presseaussendung mit. Mit dem Hubschrauber wurde das Gebiet abgeflogen und eine etwa 25 Quadratmeter große Aschefläche gesichtet.
Neun Einsatzkräfte der Feuerwehr Saalfelden stiegen daraufhin zu Fuß auf. Mehrere Quadratmeter konnten mit Hilfe von Löschrucksäcken abgelöscht werden, doch die Wasserversorgung machte den Florianis auf 1.100 Metern zu schaffen. Mit Hilfe eines Polizeihubschraubers wurde am Nachmittag Wasser an den Brandort geflogen. 17 Flüge mit je 400 Litern Löschwasser wurden durchgeführt. Der Brand konnte daraufhin vollständig abgelöscht werden.
Salzburg24
Saalfelden: Blitzschlag dürfte Brand ausgelöst haben
Im Einsatz waren die Feuerwehr Saalfelden mit dem Löschzug Wiesing sowie der Löschzug Thumersbach der Feuerwehr Zell am See. Zur Ursache des Feuers in dem steilen Gelände könne man noch nichts sagen, erklärte Haas. Möglicherweise habe es einen Blitzschlag in einen Baum gegeben.
(Quelle: salzburg24)