Der Holländer wanderte mit zwei Begleitern bei sonnigem Wetter vom Ingolstädter Haus in 2.120 Metern Seehöhe auf dem Eichstätter Weg im Steinernen Meer in Richtung Riemannhaus (2.177 m). Gegen 12 Uhr, unweit des Riemannhauses, stieg der 61-Jährige von einem Fels auf ein Schneefeld.
Begleiter müssen schrecklichen Unfall mitansehen
Plötzlich brach die Schneedecke unter ihm zusammen und er stürzte in eine zirka 20 Meter tiefe Doline. Seine Begleiter, die den Unfall beobachteten, alarmierten umgehend die Einsatzkräfte.
Notärztin kann nur Tod des Bergsteigers feststellen
Die Helfer der Bergrettung Saalfelden und der Alpinpolizei bargen den Verunglückten mittels Seilzugs. Die Notärztin des alarmierten Rettungshubschraubers, der ebenfalls rasch zu Stelle war, konnten aber nur mehr den Tod des Bergsteigers feststellen.
Die 61-Jährige war laut Polizei gut ausgerüstet. Am Einsatz waren insgesamt ein Rettungshubschrauber, der Hubschrauber des Innenministeriums, sowie sieben Bergretter und zwei Alpinpolizisten beteiligt.
(Quelle: salzburg24)