Nach einem Lokalaugenschein mit Fachleuten des Landesgeologischen Dienstes und der Straßenmeisterei sind heute die Sicherungsarbeiten fixiert worden. "Bislang war diese Stelle vor allem wegen der Steinschlaggefahr bekannt und wurde entsprechend abgesichert", so Geologe Gerald Valentin. "Jetzt sind aber 5.000 Tonnen Gestein – das sind 2.000 Kubikmeter – in Bewegung geraten. Weitere Rutschungen sind zu erwarten, weshalb der gesamte Hang mit Felsankern gesichert werden muss", so Geologe Gerald Valentin.
Felssturz sorgt für Sperre auf B999
"Die Fangnetze im Hang sind durch die große Wucht der Rutschung weitgehend zerstört. Die gestern erfolgte Sperre war richtig, weil heute weitere Geröllmaßen die gesamte Fahrbahn verschüttet haben", schildert Hannes Mußbacher, Leiter der Straßenmeisterei Pongau. Der Verkehr wird während der Sperre über die A10 umgeleitet. Während dieser Zeit gilt eine Befreiung von der Vignettenpflicht auf diesem Abschnitt.
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(Quelle: salzburg24)