Nach den schweren Unwettern vergangene Woche, bei denen die B163 zwischen St. Johann und Wagrain auf zwei Kilometern Länge vermurt wurde, wird die Straße wieder für den Verkehr freigegeben.
Heftige Gewitter haben vergangene Woche über Salzburg gewütet. Dabei wurde die Wagrainer Straße (B163) vermurt und ein Bereich der Fahrbahn weggerissen. Nun ist es gelungen, die Schäden zu beheben, teilt das Land Salzburg in einer Aussendung am Freitag mit. Die Sperre wurde am Freitagnachmittag aufgehoben.
Die Arbeiten an der Wagrainer Straße im Überblick
1.650 Tonnen Material verbaut
Wiederherstellung B163 im Überblick
Beginn: noch in der Nacht des Unwetters (12. auf 13. August)
Verfuhr von zirka 4.000 Kubikmeter Murenmaterial
Zu Spitzenzeiten waren sechs Bagger, zehn Lastwagen und zehn Mann der Straßenmeisterei Pongau im Einsatz
400 Tonnen Wasserbausteine verbaut
800 Tonnen Hinterfüllmaterial verbaut
200 Tonnen Material für Wiederherstellung des Straßenunterbaus und des Frostkoffers benötigt
250 Tonnen Asphalteinbau
Fertigstellung/Sperre aufgehoben: 24. August ab 8 Uhr.
Sperre ab Samstag aufgehoben
Ursprünglich sei man davon ausgegangen, dass die Arbeiten mindestens zwei Wochen dauern würden. Nun sind es elf Tage geworden. Die Straßenmeisterei hatte alle Hände voll zu tun. „Insgesamt haben wir in den vergangenen elf Tagen rund 4.000 Kubikmeter Murenmaterial beseitigt, 1.650 Tonnen Material verbaut und es waren abgesehen von sechs Baggern und zehn LKWs zehn Mann von uns im Einsatz“, erläutert Hannes Mußbacher, Leiter der Straßenmeisterei Pongau.