Die Bischofshofener Werkstätte der Lebenshilfe wurde umgehend vorerst bis 3. November geschlossen, das Wohnhaus steht unter Quarantäne. Die positiven Fälle seien trotz umfassender Schutzmaßnahmen aufgetreten.
Lebenshilfe in Bischofshofen betroffen
Demnach befinde sich ein Klient aktuell im Krankenhaus Schwarzach, eine weitere Klientin konnte das Spital bereits verlassen und ist jetzt im Wohnhaus untergebracht. Die PCR-Tests mit den weiteren Mitarbeitenden und Klienten verliefen bisher alle negativ, ein Testergebnis sei noch ausständig.
Corona und sensible Bereiche
In einer Aussendung weist Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz auf die besonders schützenswerten Bevölkerungsgruppen hin: "Je älter Menschen sind, desto höher ist die Gefahr eines schwerwiegenden Krankheitsverlaufs mit möglicherweise tödlichem Ausgang." Sie ruft dazu auf, Besuche bei und von Angehörigen möglichst zu verringern. Ziel müsse es sein, eine vorgeschriebene Besuchssperre zu verhindern.
Demnach schlagen sich die stark steigenden Covid-19-Infektionen in Salzburg aktuell auch in sensiblen Bereichen nieder: "Ja, leider ist das Virus auch wieder in einigen Seniorenwohnhäusern und Betreuungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen angelangt. Ich appelliere deshalb dringend an die Bevölkerung, speziell auch an die Mitarbeiter der Einrichtungen, hier besonders aufmerksam und umsichtig zu handeln."
(Quelle: salzburg24)