85 Millionen Euro soll die Modernisierung kosten. Um die Summe aufstellen zu können haben die Bergbahnen ein ungewöhnliches Modell zur Finanzierung gewählt. „Ein Viertel der Geseamtinvestitionen können wir aus dem freien Cash Flow decken“, erklärt Wolfgang Egger, Geschäftsführer der Gasteiner Berbahnen AG.
Bergbahnen wählen alternatives Finanzierungsprogramm
Die restlichen 63,5 Millionen Euro werden durch eine Kombination aus verschiedenen Außenfinanzierungen bewältigt. Dazu werden partiarische Darlehen, Leasingfinanzierung, Kreditfinanzierung und ein Bürgerbeteiligungsmodell herangezogen.
Schlossalmbahnen mit Hilfe der Stammgäste modernisieren
Bei dem Bürgerbeteiligungsmodell, auch Crowdfunding genannt, handelt es sich um ein Nachrangdarlehen, das Anfang Dezember vorgestellt werden soll. Sicher ist, dass es drei verschiedene Modelle geben wird. Ein Cash-Modell, ein Gutschein-Modell und ein Gutschein-Modell mit laufender Tilgung. Beteiligen kann man sich als Investor schon mit 100 Euro, maximal aber mit 5.000 Euro. Die Zinsen bekommen die Investoren entweder in Form von Bargeld oder Gutscheinen für die Gasteiner Bergbahnen zurück. „Wir haben diese Bürgerbeteiligung ganz bewusst als Dankeschön an unsere Stammnkunden gewählt“, erklärt Schafflinger.
(Quelle: salzburg24)