In der Pongauer Gemeinde Bad Hofgastein geriet Donnerstagfrüh ein Wohnhaus in Brand. Drei Feuerwehren waren bei bitterkalten Temperaturen gefordert. Ein Feuerwehrmann erlitt während der Löscharbeiten gar Erfrierungen an den Händen.
Im Bad Hofgasteiner Ortsteil Vorderschnee brach Donnerstagfrüh gegen 4.30 Uhr ein Brand im Erdgeschoss eines Wohnhauses aus. Die Löscharbeiten der Feuerwehren Bad Hofgastein, Bad Gastein und Dorfgastein gestalteten sich aufgrund der niedrigen Temperaturen sehr schwierig. Ein Feuerwehrmann erlitt während des Einsatzes Erfrierungen an den Händen, wie die Polizei Salzburg am Nachmittag in einer Presseaussendung mitteilte. Der verletzte Floriani musste nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Schwarzach gebracht werden.
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Hausbesitzer bei Brand in Bad Hofgastein verletzt
Auch der Eigentümer des Hauses musste nach einer Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht werden. Er war laut Polizei während des Feuers auf die Terrasse geflüchtet und ist dort von der Feuerwehr gerettet worden.
Nach etwa zwei Stunden war das Feuer von den Floriani unter Kontrolle gebracht, wie die LAWZ auf SALZBURG24-Anfrage bestätigte. Allerdings musste für die Nachlöscharbeiten das Dach des Wohnhauses geöffnet werden.
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Erheblicher Schaden durch Flammen
Teile des Gebäudes wurden durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Über die Schadenssumme ist noch nichts bekannt. Wie die Polizei am Nachmittag berichtete, eruierte der Bezirksbrandermittler "unachtsamen Umgang mit Tabakwaren" als Ursache des Feuers.