Hohe Tauern

Mann stürzt im Pongau in den Tod

Veröffentlicht: 22. Mai 2020 08:51 Uhr
Beim Sturz über eine rund 30 Meter hohe Felswand ist am Donnerstag ein 61-jähriger Oberösterreicher in den Hohen Tauern im Pongau ums Leben gekommen. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers konnte nur mehr die Leiche des Skitourengehers bergen. "Er hat sich vermutlich im Nebel verirrt, ist dann über ein Rinnensystem abgefahren und in der sogenannten Geißlpromenade abgestürzt", schildert Bergretter Gerhard Kremser gegenüber SALZBURG24.

Der Mann war gemeinsam mit einem 72-jährigen Begleiter vom Bad Gastein (Pongau) zu einer Skitour zur Hagener Hütte aufgebrochen, die sie gegen 10 Uhr erreichten. Während der Ältere dort wartete, stieg der 61-Jährige noch auf den Vorderen Geißlkopf.

Skitourengeher will zum Geißlkopf 

Bei der Abfahrt erwischte er allerdings eine falsche Rinne und konnte vor einer Felswand nicht mehr weiter. Der Alpinist stieg also wieder ein Stück auf und versuchte dann, über eine steile Rampe abzusteigen. Dabei rutsche er aus und stürzte über eine etwa 30 Meter hohe Felswand, berichtete die Polizei am Freitag.  

Tödlicher Bergunfall im Pongau 

Weil der 61-Jährige nicht mehr zur Hütte kam, alarmierte der andere Oberösterreicher die Bergrettung. Ein Polizeihubschrauber startete zu einem Suchflug, dabei wurde die Leiche des Mannes entdeckt. Fremdverschulden wird ausgeschlossen, so die Exekutive in einer Aussendung.

(Quelle: apa)

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